Am Wochenende hatte ich neben dem Neuaufsetzen meines PC's noch etwas Zeit ein Modell zu bauen. Eine Spitfire im Maßstab 1:144
Ich habe zum ersten Mal mit Tarnmuster gearbeitet. Zuerst mit der Airbrush versucht, aber das ging nicht, dazu ist die Billigpistole in dem Maßstab etwas zu ungenau. Also doch wieder den Pinsel verwendet, aber mit dem Ergebnis der Airgun bin ich trotzdem wesentlich zufriedener - zu oft sieht man die Pinselstriche...
Naja wieder etwas gelernt und das nächste Modell wartet... eine Sopwith Camel im Maßstab 1:72. Die ist dann etwas größer als die Spitfire.
Das Neuaufsetzen des PC's wird mich noch eine ganze Weile beschäftigen, bis ich endlich alles wieder so habe wie es war. Vor allem die ganzen Updates machen mir zu schaffen. Ich habe keine Ahnung wie viele GB ich bereits runter geladen habe - die Seite von Vodafone ist mal wieder gestört - zum Kotzen. Vermutlich habe ich mein Volumen ziemlich bald aufgebraucht.
Video- und Brettspiele, Tischtennis, Modellbau, Filme, Fotografie.... so viele Hobbies und nur so wenig Zeit.
Sonntag, 22. September 2013
Donnerstag, 19. September 2013
Gealterter Shelby Mustang
Endlich ist er fertig. Nachdem ich in den letzten Jahren nur sehr sporadisch dazu gekommen bin Miniaturen zu bemalen und ich mal keine Lust mehr auf diese friemelei bei den Zinnfiguren hatte, habe ich mich mit Plastikmodellbau beschäftigt. Das habe ich seit gut 20 Jahren nicht mehr gemacht. Da ich ja viele Farben von den Miniaturen her habe, fehlte nur etwas Kleber und eine Menge Erfahrung. Also habe ich mir zunächst mal ein Modell geholt, das ist nicht so unbedingt bauen wollte, damit - wenn es schief geht - der Frust nicht so hoch ist. War eine gute Entscheidung. Ich habe also zunächst zum Modellbausatz des Mustang Shelby 350 von Revell im Maßstab 1:24 gegriffen.
Das Erste, was ich lernen musste ist, dass dieser Bausatz recht anspruchsvoll ist, denn Motor und Innenraum erfordern mehr Bauzeit als man auf den ersten Blick vermuten möchte. Und ich musste vieles schon vor dem kleben bemalen, da die Teile farblich unterschiedlich sind und im nachhinein nicht mehr gut einzeln bemalt werden können. Lief alles soweit ganz gut, bis ich zur eigentlichen Karosserie kam. Ich ahnte schon, dass sich das als Problem entpuppen würde und behielt auch recht. Probleme machte zunächst einmal die Farbe. Da ich schwarz langweilig fand, wollte ich ein sattes Blau nehmen und griff zu "Blau Klar" von Revell. Erster Fehler. Statt des erhofften knalligen und durch den enthaltenen Klarlack schön glänzenden Blaus war das Ergebnis eher ein vereinzeltes und verlaufenes Blau mit viel Lack drüber. Ich habe es dann mit normalem Blau zu retten versucht aber das war immer noch nichts.
Außer wegschmeißen blieb nur, die Farbe wieder abzulösen. Isopropanol eignet sich dafür, auch wenn ein gutes Ergebnis nicht unbedingt garantiert werden kann weil es doch recht aggressiv ist. Hatte ich leider nicht da und habe es deshalb mit verdünntem Farbentferner von Revell versucht. Zweiter Fehler. Wenn man das Modell zu lange darin lässt, greift es das Plastik an. Die Oberfläche rauhte sich total auf und begann sich leicht abzulösen. Mein Schatz kam aber auf die Idee statt das Modell nun endgültig wegzuwerfen es einfach gealtert darzustellen. Und das war die Beste Idee.
Ich habe es also in Ferrarirot mit der Airbrush neu besprüht - und festgestellt, dass ich eine bessere Airgun brauche als dieses Anfängermodell von Revell. Danach habe ich einen Rostton gemischt aus Braun, Rot und Rotem Pigment und diesen aufgetragen. Die Ränder davon wurden mit Eisen und einem Orange behandelt.
Dazu noch etwas Washing in dem Rostbraun um einen Verlauf darzustellen. Zuletzt noch ein helles Braun als Schlamm um einen wirklich benutzten Zustand zu erzeugen. Letztlich ist das Modell weit davon entfernt perfekt zu sein. Die Räder passen nicht zum Gesamteindruck, dafür sehen sie zu neu aus. Die Fenster sind nicht gut eingeklebt - überhaupt ist die Karosserie etwas verzogen durch die Behandlung mit dem Farblöser. Die Rahmen um die Fenster sind eigentlich Chromeapplikationen, die Aufgemalt werden, da das Material aber auch da sehr aufgerauht war, ist die Darstellung davon recht schlecht. Mit dem Rost und den Rostflecken bin ich aber recht zufrieden. Weitere Bilder sind in meinem Fotoalbum
Als nächstes kommt ein kleines Flugzeugmodell aus dem 2. Weltkrieg im Maßstab 1:144 dran. Das sollte recht flott gehen.
Das utlimative Modell liegt aber noch im Keller: Die Titanic im Maßstab 1:400 ich glaube da werde ich noch diverse Modelle bauen müssen, bevor ich sicher genug bin, dass ich die hin bekomme.
Als nächstes kommt ein kleines Flugzeugmodell aus dem 2. Weltkrieg im Maßstab 1:144 dran. Das sollte recht flott gehen.
Das utlimative Modell liegt aber noch im Keller: Die Titanic im Maßstab 1:400 ich glaube da werde ich noch diverse Modelle bauen müssen, bevor ich sicher genug bin, dass ich die hin bekomme.
Abonnieren
Posts (Atom)